Fahrt durch den Gotthardtunnel
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Etwas hektisch geht es am frühen Morgen zu. Duschen, frühstücken, Taschen packen, Ausrüstung checken, Check-out, Auto auslösen und die zwei Nächte bezahlen.
Und dann die bange Frage: „Kommen wir jemals wieder aus der Stadt raus?“
Gemessen am deutschen Ordnungssinn und Schilderwahn ist Mailand noch ein unbeschriebenes Blatt. Hier zeigen Verkehrsschilder gerne mal in den Himmel, sind gar nicht erst da oder weisen den Weg viel zu spät.
Doch gemessen am Hindernis einer sehr lässigen StVO in Mailand, schaffen wir den Weg durch den Großstadttrubel und sind keine 30 min später auf der Autobahn in Richtung Como.
Die Strecke ist wenig spektakulär, und so sind wir ohne Pause ca 60 Minuten später in Como.
Die Stadt schmiegt sich sanft bis hoch hinauf in die Hänge der Berge, die den Como-See umschließen. Das typisch mediterrane, was ich Mailand ein wenig vermisst habe, finde ich hier im Überfluss. Überall blüht es und die vielen schattigen Plätze laden zum Verweilen ein. Nach einer 40 Minuten andauernden Autofahrt entlang des Sees und gefühlten 100 engen und winkligen Gassen sowie Serpentinen später finden wir uns wieder in der Innenstadt von Como ein.
Leider verbrauchen wir erneut kostbare Zeit mit der Parkplatzsuche. Inzwischen ist es 11.50 Uhr – und wir haben noch immer keine Parkmöglichkeit. Weitere endlose Minuten später finden wir dann endlich ein freies Parkhaus.
Wir hetzen in die Innenstadt und finden die Basilika leider nur noch verschlossen vor.
Schade.
Wir umrunden die Basilika und schlendern durch die Gassen. Einen abschließenden Espresso lassen wir uns nicht entgehen. Dann ist es leider auch schon Zeit für die Abfahrt. Denn die 600 km Heimfahrt sind auch nicht ohne.
Ohne Probleme passieren für die Grenze und sind um kurz nach 20 Uhr in der Heimat.
Schön war’s 🙂
Alter, ICH BIN IM INTERNET!!!! WERD ICH JETZT BERÜHMT??!!
yeah, mal sehen 🙂 Chancen hast Du !!! 🙂